Haarausfall bei Männern

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Männlicher Haarausfall ist eine häufige Form des Haarausfalls bei Männern, von der die meisten Männer irgendwann in ihrem Leben betroffen sind. Obwohl es normalerweise 15 bis 25 Jahre dauert, bis ein Mann eine Glatze bekommt, kann es bei manchen Männern bereits nach weniger als fünf Jahren zu einem vollständigen Haarausfall kommen. Männer, die vor dem 30. Lebensjahr anfangen, ihre Haare zu verlieren, neigen dazu, schneller eine Glatze zu bekommen. Obwohl männlicher Haarausfall schwer vorherzusagen ist, folgt er dennoch einem Muster.

Das männliche Haarausfallmuster

Typischerweise beginnen die Haare an den Seiten zu schrumpfen oder dünner zu werden. Dies geht in der Regel mit einer Ausdünnung der Haare am Oberkopf einher.

Dann entsteht scheinbar eine kahle Stelle am Scheitel.

Alle diese fliehenden Stellen werden mit der Zeit größer und verschmelzen, sodass an der Vorderseite ein Fleck zurückbleibt, der früher oder später auch dünner wird

Dieses Messinstrument ist als Norwood-Skala bekannt und die fortschrittlichste Methode zur Klassifizierung des Haarausfalls bei Männern.

Norwood-Skala
Norwood-Skala

Was sind die Ursachen für männlichen Haarausfall?

Haarausfall bei Männern und Frauen ist in der Regel genetisch bedingt. Diese Form der Kahlheit wird auch Androgenetische Alopezie genannt. Sie wird durch männliche Hormone (Androgene) verursacht. Haarfollikel reagieren empfindlich auf Dihydrotestosteron (DHT). Nach der Pubertät steigt das männliche Hormon Testosteron und damit auch DHT. Durch die Bindung von DHT an die Haarfollikel schrumpfen diese, wachsen langsamer nach und fallen schließlich aus.

Bei männlichem Haarausfall sind die Haarfollikel am Hinterkopf und an den Seiten des Kopfes normalerweise nicht vom DHT-Hormon betroffen. Da in diesen Bereichen häufig gesundes und reichliches Haar vorhanden ist, ist es möglich, diese kräftigen Haare für eine Haartransplantation zu verwenden.

Haarausfall ist eine häufige Erkrankung und es gibt neben genetischen Faktoren eine Reihe von Ursachen, die damit in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören Eisenmangel, Proteinmangel, chronische Krankheiten, bestimmte Medikamente und sogar Schäden durch falsche Haarpflege.

Haarausfallbehandlung für Männer

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